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WEITERVERARBEITUNG

Viele der gezeigten Weiterverarbeitungsschritte erledigen wir im eigenen Haus. Bei anderen arbeiten wir seit vielen Jahren mit spezialisierten, meist benachbarten Betrieben zusammen. Das spart Ihnen Zeit und garantiert gleichbleibend hohe Qualität.

STANZEN

Stanzen heißt Durchtrennen bzw. Ausschneiden von Teilen des Papiers oder Kartons in beliebigen Formen mit Hilfe von Stanzlinien oder Stanzformen. Beim Anstanzen von z.B. selbstklebenden Etiketten auf einem Trägermaterial bleibt das Trägermaterial unberührt und nur das Etikett wird gestanzt. Durch Stanzen können Sie Ihrem Druckobjekt eine außergewöhnliche Gesamtform geben – oder zum Beispiel in einer Broschüre überraschende „Durchblicke“ schaffen.

PERFORIEREN

Spezielle Art einer Stanzung: Durchtrennung von Papier oder Karton durch aneinandergereihte kleine Löcher oder Schlitze und dazwischen stehen bleibenden „Stegen“. Typische Anwendung: abtrennbare Rückantwortkarten.

PRÄGEN

Mit Prägeformen wird bei einem Bedruckstoff oder einem Einbandstoff eine dauerhaft erhabene oder vertiefte Verformung erzeugt – der Druck wird dreidimensional. Bei sogenannten Blindprägungen wird ohne Farbe geprägt. Mit farbigen Folienprägungen (z.B. in Gold) lassen sich zusätzliche Effekte erzielen.

RILLEN/NUTEN

Beim Rillen oder beim Nuten werden Vertiefungen in Papier, Karton oder Pappe erzeugt. Rillen/Nuten erleichtert das Aufschlagen, verhindert das Platzen oder Brechen des Papiers – speziell bei hohen Grammaturen. „Dickes“ Papier sollte vor dem Falzen immer gerillt werden.

FALZEN

Fast alle Druckobjekte werden im Laufe der Weiterverarbeitung gefalzt (also maschinell „gefaltet“). Bei einigen ist dieser Schritt nur ein Durchgangsstadium (sie werden anschließend zur Broschüre gebunden), bei anderen ist das Falzen der letzte Schritt („Folder“ bzw. „Faltblätter“). Bei der Art der Faltung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die praktisch wichtigsten sind Zickzackfalz (auch Leporello, Abb. 4), Wickelfalz (Abb.1) und Altarfalz (auch Fensterfalz, Abb.2), 8-seitiger Altarfalz (auch geschlossener Fensterfalz, Abb.3) und Parallelmittenfalz (Abb.5). Abb.6 zeigt einen Kreuzbruch, der gehört nicht zu den oben genannten Parallelfalzen.

RÜCKENDRAHTHEFTUNG

Die Rückendrahtheftung ist heutzutage für Broschüren bis ca. 3mm Gesamtstärke das gebräuchlichste Bindeverfahren. Sie wird bei Umfängen ab 8 Seiten verwendet und ist je nach Papierstärke bis ca. 64 Seiten (bzw. bis ca. 3 mm Gesamtstärke) einsetzbar. Eine Variante ist die Ringösenheftung, die das Abheften der Broschüre erlaubt.

KLEBEBINDUNG

Bei der Klebebindung werden die einzelnen Blätter ohne Heftung direkt miteinander verklebt,
z. B. mit Hilfe von Heiß- oder Kaltleim. Die qualitativ bessere, sogenannte PUR-Bindung (ist bei Welzel+Hardt Standard!) sollte bei einer Broschürenstärke ab 3 mm beginnen. Sie bietet wesentliche Vorteile gegenüber anderen Klebearten, weil sie sehr haltbar ist und schon innerhalb weniger Stunden für den Endverbraucher nutzbar ist.

FADENHEFTUNG

Das Fadenheften ist das älteste, sicherste und haltbarste Verfahren der Blockbindung. Bei Buchproduktionen mit starkem Umfang wird die teurere Fadenheftung der reinen Klebung vorgezogen, nicht zuletzt deshalb, weil man das Buch weit aufschlagen kann.

WIRE-O-BINDUNG

Die Wire-O-Bindung wird überwiegend bei der Kalenderproduktion eingesetzt. Ihr großer Vorteil ist, dass die einzelnen Blätter vollständig umgeschlagen werden können. Außerdem sind problemlos Aufhänger einzuarbeiten.

SERVICE

Wir nehmen ihnen den Druck ab.

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